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Fibromyalgie (FMS)

Fibromyalgie homöopathisch behandeln

Die Fibromyalgie ist ein chronisches Leiden, von dem 2 bis 6 % der erwachsenen Bevölkerung in den industrialisierten Ländern betroffen sind. Es handelt sich um eine zur Invalidität führende chronische Erkrankung, die sich deutlich auf das soziale Leben der Patienten auswirkt. In schweren Fällen ist der FMS-Patient nicht mehr in der Lage, seinen täglichen Aktivitäten nachzukommen.

Woran man die Fibromyalgie erkennt

Die Fibromyalgie ist ein generalisierter, chronischer Schmerz, der sich in Muskeln, Sehnen, Knochen und Bindegeweben manifestiert. Unterschiedliche Faktoren, insbesondere Störungen metabolischen oder hormonalen Ursprungs, sind als Auslöser der auch Faser-Muskel-Schmerz, kurz FMS, genannten Erkrankung bekannt, die genaue Ursache ist aber nach wie vor unklar. Die FMS-Erkrankung wird häufig bei Menschen mit psychologischen Störungen (Angst, Depression, Pessimismus, Kinesiophobie, kognitive Störungen) diagnostiziert. Mangelnde oder fehlende körperliche Aktivität, Streß und eine ungesunde Ernährungsweise gelten als Faktoren, die eine FMS-Erkrankung begünstigen können.

Die Fibromyalgie ist eine schwierig zu diagnostizierende Pathologie. Sie ist durch chronische diffuse Schmerzen, schwere Erschöpfung, chronische Müdigkeit, Migränen und Schlafstörungen gekennzeichnet. Die Diagnose FMS wird bei Patienten gestellt, die seit längerer Zeit unter diffusen Schmerzen leiden und die auf 11 von 18 definierten Druckpunkten schmerzempfindlich reagieren.

Fibromyalgie – Symptome

Kennzeichnend für die Fibromyalgie, den Faser-Muskel-Schmerz sind ein seit mindestens 3 Monaten bestehender lokaler Schmerz, eine Steifheit der Glieder und Gelenke sowie chronische Ermüdung. Die Betroffenen klagen über Schlafstörungen und nicht erholsamen Schlaf, so daß sie sich körperlich nicht mehr fit fühlen. Sie beschreiben permanente Schmerzen von unterschiedlicher Schwere, die im Zusammenhang mit körperlicher Belastung, Kälte, Feuchtigkeit, Stress und Schlafmangel in der Regel zur Verschlimmerung neigen. Weitere mögliche Symptome der Erkrankung sind Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden, bei Frauen auch eine schmerzhafte Regelblutung und eine Reizblase.

Empfohlene Behandlung

In der Schmerzbehandlung wird mit Massagen, Bewegungstherapie und Wärme gearbeitet. Zusätzlich wird einmal wöchentlich Colocynthis K200 genommen. Der Patient kann den psychischen Symptomen wie etwa Reizbarkeit entgegenwirken, indem er die Behandlung durch Rhus toxicodendron C5 (je 5 Globuli, zweimal täglich) ergänzt. Arsenicum album C4 (je 3 Globuli, zweimal täglich über 6 Wochen hinweg) dämpft Unruhe- und Erregungszustände, Angstkrisen und ständiges Kribbeln und Brennen im Körper. Sind parallel zu der chronischen Müdigkeit die Schleimhäute entzündet, wird Alumina C12 (einmal wöchentlich 5 Globuli) empfohlen. Alternativ kann man Bryonia C4 einsetzen, in diesem Fall wird aber auf Rhus toxicodendron verzichtet. Gegen Schmerzen in den Fingern hilft Benzoïcum acidum C4 im Rahmen einer zweimonatigen Behandlung. Bei schmerzenden Schultern und Schulterblättern verfährt man gleichermaßen, aber mit Ferrum metallicum.

Einen Arzt aufsuchen, um Komplikationen zu vermeiden

Wenn sich der Zustand des Patienten während der Behandlung nicht verbessert, ist es notwendig, einen Spezialisten hinzuzuziehen. Bei einem geheilten Fibromyalgie-Patienten sind wiederkehrende Beschwerden ein Alarmzeichen und rechtfertigen den Besuch beim Arzt.

 

Assoziierte Einzelmittel und Indikationen – “Fibromyalgie”

Assoziierte Einzelmittel

  • Angustura vera
  • Hypericum perforatum
 

Gut zu wissen: Die homöopathische Behandlung der Fibromyalgie kann mit der Oligotherapie assoziiert werden. Die Einnahme von Silber-, Kupfer- und Goldsalze enthaltenden Substanzen wirkt Schlaflosigkeit entgegen. Lithium wirkt regulierend auf den Stoffwechsel der neuronalen Botenstoffe.

 

 

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Pathologie und Homöopathie sind zwei fest miteinander verbundene Wissenschaften. Während die medizinische Disziplin "Pathologie" die Lehre von den abnormen und krankhaften Vorgängen und Zuständen im Körper und deren Ursachen (Krankheitslehre) beschreibt, versteht sich die Homöopathie als eine sanfte Methode zur Heilung von Krankheiten. Die klassische Homöopathie ist eine auf dem Ähnlichkeitsprinzip fußende, ganzheitliche Heilmethode (Similia similibus curentur oder „Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt“), die den Patienten in seiner Gesamtheit betrachtet. Jede Krankheit findet so ihre eigene, auf den Patienten abgestimmte Therapieform.