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Borax veneta

Mit Borax bei Aphthen und Reisekrankheit helfen

Das häufig zur Anwendung gelangende homöopathische Präparat Borax veneta ist auch als Natriumborat, Tinkal bzw. unter seinem chemischen Namen Dinatriumtetraborat bekannt. Es handelt sich um ein nicht brennbares, farbloses Mineral, das schon im Altertum Verwendung fand und zu verschiedenen Zwecken gebraucht wurde. In der Homöopathie hilft Borax veneta bei bestimmten Krankheitsbildern des Munds und der Schleimhäute. Besonders gemeint sind Geschwüre im Mund und am Zahnfleisch, Aphthen, Mundfäule, Soor und dergleichen infektiöse Läsionen. In der Regel wird Borax von Homöopathen in den Potenzen C9 oder C15 verordnet. Die Aktion von Natriumborat in diesen Verdünnungsstufen beschränkt sich aber nicht nur auf die Behandlung von Problemen der Haut und der Schleimhäute allein, sie reicht noch viel weiter.

Borax veneta – Leitsymptome

Borax veneta ist hauptsächlich angezeigt, um Ausschläge und Aphthen im Mund zu behandeln. Solche Läsionen, die häufig bei Kindern und Säuglingen auftreten, sind winzige Geschwüre, die auf den Mundschleimhäuten angesiedelt sind. Man findet sie überall in der Mundhöhle, unter der Zunge und am Rand der Lippen. Die Läsionen sind von ovaler oder runder Form, weißlich und von einem entzündlichen Hof umgeben. Aphthen als solche sind harmlose Geschwüre. Sie sind aber überaus schmerzhaft, so daß der Betroffene meistens nur unter Mühen Nahrung zu sich nehmen kann. Ungeachtet von der Form der Schädigung der Schleimhaut des Mundraums und des Zahnfleischs kann man sehr gut Borax zur Heilung einsetzen. Aphthen sind extrem schmerzhafte Geschwüre im Mund, in manchen Fällen können sie sogar bluten. Beim Säugling und Kleinkind stehen sie oft in Zusammenhang mit dem Zahnen und sind mitunter auch mit Durchfall verbunden.

Weitere Indikationen

Borax läßt nicht nur Aphthen schneller abheilen, das Mittel hilft auch bei bestimmten Beschwerden mit Bezug zur Dermatologie und Stomatologie. Borax veneta ist ferner angezeigt, um bei bestimmten psychischen Auffälligkeiten heilend einzugreifen. Zu den Pathologien, die sich mit Borax behandeln lassen, gehört schließlich auch die Reisekrankheit, Seekrankheit oder Kinetose. Im Zusammenhang mit der Reisekrankheit kommt es zu Übelkeit, Brechreiz und Erbrechen, starken Schweißausbrüchen, Blässe, Schwindelgefühl, heftigem Speichelfluß, Angstkrisen und generell Unwohlsein. Borax veneta ist ein Stimulans der Gehirnzellen und wirkt somit all diesen Beschwerden entgegen. Das homöopathische Mittel Borax veneta ist auch bei Psoriasis, Herpes genitalis und während des Zahnens angezeigt.

Borax veneta – Dosierung und Verabreichung

Ungeachtet der zu behandelnden Pathologie wird mit Einzeldosen, d.h. je 5 Globuli Borax veneta gearbeitet. Die Häufigkeit der Einnahme hängt von den individuellen Symptomen des Patienten ab. Herpes genitalis und Aphthen im Mund können mit Einzelgaben Borax C9 behandelt werden, sobald die ersten Symptome erscheinen. Die Einnahme wird alle zwei Stunden wiederholt, bis die Beschwerden verschwinden. Bei Reisekrankheit wird während der Reise Borax C9 oder C15 genommen, und zwar stündlich, bis das Gefühl des Unbehagens endlich vorüber ist.

 

Assoziierte Einzelmittel und Indikationen – “Borax veneta”

Indikationen

  • Aphthe
  • Herpes
  • Reisekrankheit, Seekrankheit
 

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Gut zu wissen: Zwar gehören Aphthen zu den hauptsächlichen Anwendungsgebieten von Borax, von Selbstmedikation sollte allerdings abgesehen werden, wenn der Betroffene gesundheitlich in irgend einer Weise vorbelastet ist. In diesen Fällen kann die Verbindung mit anderen Arzneimitteln nützlich sein, daher die grundsätzliche Notwendigkeit, einen Spezialisten zu befragen.

 

 

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Pathologie und Homöopathie sind zwei fest miteinander verbundene Wissenschaften. Während die medizinische Disziplin "Pathologie" die Lehre von den abnormen und krankhaften Vorgängen und Zuständen im Körper und deren Ursachen (Krankheitslehre) beschreibt, versteht sich die Homöopathie als eine sanfte Methode zur Heilung von Krankheiten. Die klassische Homöopathie ist eine auf dem Ähnlichkeitsprinzip fußende, ganzheitliche Heilmethode (Similia similibus curentur oder „Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt“), die den Patienten in seiner Gesamtheit betrachtet. Jede Krankheit findet so ihre eigene, auf den Patienten abgestimmte Therapieform.