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Amylium nitrosum

Amylium nitrosum gegen Hitzewallungen

Bei Amylium nitrosum handelt es sich um homöopathisches Heilmittel, dessen Grundsubstanz das Isomerengemisch Amylnitrit ist. Amylnitrit, genauer gesagt Isopentylnitrit, ist ein chemischer Stoff mit gefäßerweiternder Wirkung. Eben diese Eigenschaft ist der Ansatzpunkt für die Herstellung des besagten Homöopathikums – als alkoholfreie Streukügelchen oder Tabletten auf Basis von Milchzucker oder als Dilution und Tropfen ohne Laktose. Je nach herstellendem Labor wird das Mittel in Form von Globuli, Tabletten oder Dilutionen angeboten. Amylium nitrosum (homöopathisches Kürzel: Amyl-n.) ist für Allergiker laktosefrei besonders interessant, während andere Patienten vielleicht eher von dem Stoff auf Alkoholbasis Abstand nehmen möchten. Die Einnahme dieses Homöopathikums ist nicht nur in der Gynäkologie, z. B. während der Wechseljahre, sinnvoll, sondern kann bei verschiedenen Leiden und Beschwerden helfen.

Amylium nitrosum in der Gynäkologie

Amylium nitrosum ist in der Frauenheilkunde besonders angezeigt, um gynäkologische Probleme und Beschwerden der Wechseljahre zu behandeln. Zu den häufigsten Begleiterscheinungen des Klimakteriums insbesondere zu Beginn der Hormonumstellung gehören Störungen im Blutkreislauf. Die hormonelle Umstellung des weiblichen Körpers geht daneben mit einer Rückbildung der inneren Geschlechtsorgane einher. Die Gebärmutter und die Eierstöcke schrumpfen, während die Schamlippen und die Scheide ihre Elastizität verlieren und welk werden. All diese Veränderungen gehen nicht beschwerdefrei vonstatten. Die Beschwerden reichen von Kältegefühl und Schüttelfrost über starke Hitzewallungen und Hitzegefühl im Kopf bis hin zu heftigen Schweißausbrüchen. Manche Frauen klagen über nervöses Herzklopfen, sie fühlen sich körperlich abgeschlagen und erschöpft, sind seelisch besonders labil, ohne offensichtlichen Grund niedergeschlagen und sogar depressiv.

Die Einnahme von Amylium nitrosum beschränkt sich nicht nur auf die Behandlung der gynäkologischen Probleme, die mit den Wechseljahren zusammenhängen. Dank seiner gefäßerweiternden Eigenschaften wird Amylium nitrosum auch bei Gefäßleiden im Bereich des Halses und Kopfes verordnet. In dieser Situation kann es ohne Bedenken auch der schwangeren Frau und stillenden Mutter verschrieben werden.

Amylium nitrosum dosieren

Äußern sich die Symptome in Frösteln, Kälteschauern oder umgekehrt Blutwallungen und Hitzewallungen, wird Amylium nitrosum C5 oder C7 empfohlen. Die übliche Dosis für die erwachsene Patientin liegt bei fünf Globuli, die am besten unter die Zunge gelegt werden, wo man sie langsam schmelzen läßt. Je nach Schwere der Symptome wird zwei- oder dreimal pro Tag zu dem Mittel gegriffen. Damit Amylium nitrosum Wirkung zeigt, wird es (wie übrigens alle homöopathischen Heilmittel) außerhalb der Mahlzeiten genommen. Für die Dauer der Behandlung wird auf pfefferminzhaltige Erzeugnisse und auf Stimulanzien wie Kaffee und Tabak verzichtet.

 

Assoziierte Einzelmittel und Indikationen – “Amylium nitrosum”

Assoziierte Einzelmittel

  • Asterias rubens
  • Belladonna
  • Folliculinum
  • Glonoinum
  • Graphit, Graphites
  • Lachesis mutus
  • Sanguinaria canadensis
  • Sepia officinalis
  • Sulfur

Indikationen

  • Hitzewallungen
  • Wechseljahre, Klimakterium, Menopause

Amylium nitrosum in der Apotheke

 

Gut zu wissen: Amylium nitrosum hilft bei Frauenleiden in den Wechseljahren. Die Wirkung dieses Heilmittels kann durch Sport und körperliche Aktivität verbessert werden. Viel Bewegung an der frischen Luft und viel Flüssigkeit (gemeint ist Wasser) in diesem Zusammenhang können der Patientin schneller über ihre Beschwerden hinweg helfen.

 

 

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Pathologie und Homöopathie sind zwei fest miteinander verbundene Wissenschaften. Während die medizinische Disziplin "Pathologie" die Lehre von den abnormen und krankhaften Vorgängen und Zuständen im Körper und deren Ursachen (Krankheitslehre) beschreibt, versteht sich die Homöopathie als eine sanfte Methode zur Heilung von Krankheiten. Die klassische Homöopathie ist eine auf dem Ähnlichkeitsprinzip fußende, ganzheitliche Heilmethode (Similia similibus curentur oder „Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt“), die den Patienten in seiner Gesamtheit betrachtet. Jede Krankheit findet so ihre eigene, auf den Patienten abgestimmte Therapieform.