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Acidum hydrocyanicum

Acidum hydrocyanicum bei Atemnot, Zyanose, Kollaps, Epilepsie, Herzinfarkt

Acidum hydrocyanicum bzw. Hydrocyanicum acidum bezeichnet in der Homöopathie die Cyanwasserstoffsäure, ein gern eingesetztes Heilmittel. Die Ausgangssubstanz, Blausäure, ist ein hochgradig gefährliches Gift. Bereits 50 mg im Körper können tödlich sein, ob inhalativ (über die Atmung), peroral (über den Mund) oder dermal (über die Haut) aufgenommen.

Blausäure hat einen charakteristischen mandelähnlichen Geruch. Tatsächlich sind Bittermandeln blausäurehaltig und dementsprechend nicht für den Verzehr geeignet. Das homöopathische Mittel Acidum hydrocyanicum (Kürzel: Hydr-ac.) wird in erster Linie für die Behandlung von folgenden Erkrankungen empfohlen: Atemnot durch Kurzatmigkeit, Atemstillstand während des Schlafs (Apnoe), Kollaps und Ohnmachtsanfälle (Synkope), Epilepsie sowie Herzbeschwerden durch Angina pectoris, Schlaganfall, Herzinfarkt bzw. entzündliche Erkrankungen an den Herzkranzarterien.

Lungen-und Bronchialheilkunde

Das homöopathische Mittel Acidum hydrocyanicum wird in der Homöopathie gern bei Atembeschwerden eingesetzt, wenn die Atmung erschwert ist, sie sich beschleunigt oder verlangsamt und zu Atemnot führt, wie es bei der Dyspnoe der Fall ist. Atemnot kann völlig altersunabhängig beim Einatmen wie beim Ausatmen auftreten.  Die Apnoe bezeichnet ein gestörtes Atemverhalten im Schlaf. Auch sie kann mit Acidum hydrocyanicum behandelt werden. Hilfreich ist dieses Homöopathikum ferner bei chronischem trockenem Husten, der die Kehle stark reizt und vor allem nachts auftritt. Während solcher Hustenanfälle kommt es häufig zu Schmerzen im Brustraum, so daß der Betroffene Atemaussetzer zeigt und den Eindruck hat, er ersticke fast. Epilepsie, Kollaps und entzündliche Erkrankungen an den Herzkranzarterien, die die normale Herzfunktion beeinträchtigen, sind ein häufiger Auslöser von Atmungsstörungen und Atembeschwerden. In diesen Fällen ist Acidum hydrocyanicum hilfreich, um dem Patienten über die Krise hinwegzuhelfen und ihn von seinen Beschwerden zu befreien.

Empfohlene Dosierung bei Atembeschwerden

Bei Kurzatmigkeit und unregelmäßiger Atmung sollte der Betroffene zu Acidum hydrocyanicum C9 greifen, und zwar stündlich zu fünf Globuli. Ist die Atmung schwer gestört, wird ein- bis zweimal täglich zusätzlich Carbo vegetabilis C15 genommen. Erleichterung bei der Schlafapnoe bringt die zeitgleiche Einnahme von Acidum hydrocyanicum und Opium, jeweils abends vor dem Zubettgehen (in beiden Fällen je 5 Globuli in der Potenzstufe C15). Trockener ebenso wie produktiver Husten mit Schmerzen in der Brust erfährt Linderung durch Acidum hydrocyanicum C9 (dreimal täglich 5 Globuli). Patienten, die unter häufigen Synkopen und entzündlichen Arterienerkrankungen des Herzens leiden, können ebenfalls dreimal täglich zu je 5 Globuli Acidum hydrocyanicum C9 greifen.

Assoziierte Einzelmittel und Indikationen – “Acidum hydrocyanicum”

Indikationen

  • Schlafapnoe, Atemstillstand (im Schlaf)
  • Atemnot, Luftnot (Dyspnoe)
  • Herzinfarkt
  • Epilepsie
  • Zyanose

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Gut zu wissen: Blausäure ist eine hochgiftige Substanz. Der Homöopathie ist es gelungen, ein sanftes Heilmittel aus ihr zu machen. Mit Acidum hydrocyanicum lassen sich Atemwegs- und Herzbeschwerden wirksam behandeln, ohne den Organismus zu schädigen oder zu belasten.

 

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Pathologie und Homöopathie sind zwei fest miteinander verbundene Wissenschaften. Während die medizinische Disziplin "Pathologie" die Lehre von den abnormen und krankhaften Vorgängen und Zuständen im Körper und deren Ursachen (Krankheitslehre) beschreibt, versteht sich die Homöopathie als eine sanfte Methode zur Heilung von Krankheiten. Die klassische Homöopathie ist eine auf dem Ähnlichkeitsprinzip fußende, ganzheitliche Heilmethode (Similia similibus curentur oder „Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt“), die den Patienten in seiner Gesamtheit betrachtet. Jede Krankheit findet so ihre eigene, auf den Patienten abgestimmte Therapieform.